Barrierefreiheit und e-Inclusion sind Themen, die im Web zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnen. In der i2010-Initiative der EU-Kommission zur digitalen Integration wird der barrierefreie elektronische Zugang zu Webdiensten (e-Inclusion) als Ziel genannt.
Ebenso thematisiert die digitale Agenda Europas der EU-Kommission die barrierefreie Zugänglichkeit und Benutzbarkeit digitaler Medien und strebt die Überbrückung des „digitalen Grabens“ an. Die Forderung nach digitaler Integration und Barrierefreiheit gilt ebenso für web-basierte Karten. Infolgedessen müssen diese auch die Anforderungen von „Menschen mit Sehschwäche" berücksichtigen.
Web-basierte Karten, im Speziellen Stadtpläne, mit deren Hilfe Anwender Städte, Stadtteile und Straßenzüge bequem von zu Hause oder mittels mobilen Endgeräten erkunden können, finden immer häufiger Anwendung. So, wie sie bislang entwickelt wurden, sind diese Pläne jedoch nicht für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit geeignet bzw. zugänglich. In Folge des demographischen Wandels und der zunehmenden Alterung der Bevölkerung gewinnen allgemeine und gesellschaftliche Diskussionen um Barrierefreiheit und e-Inclusion an Bedeutung. Das Projekt „AccessibleMap“ (www.accessible.map.at) leistet damit einen positiven Beitrag zur Orientierung und Mobilität im städtischen Raum.
Was wird mit AccessibleMap angestrebt?
• Erleichterter Zugang digitaler Karten für Personen mit Sehschwäche
• semantische Beschreibung (Karte in Worten)
• verbessertes Kartenlayout hinsichtlich Farbwahl etc.
• mobile Anwendung
• automatisierte Generierung der räumlichen Beschreibung
und großflächige Anwendung
• intensive Einbindung der End-Anwender.
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Weitere Informationen www.ceit.at