322 Naturstein
Fotos Richard Watzke

Für kommende Generationen bewahren

Als eines der bedeutendsten neogotischen Sakralbauwerke der Welt ist die Votivkirche ein Kulturdenkmal von europäischem Rang. Die Entstehung der zweitgrößten Kirche Wiens geht auf das Attentat auf den jungen Kaiser Franz Joseph I. im Februar 1853 zurück; der Kirchenbau wurde in einem Architektenwettbewerb im April 1854 ausgeschrieben. Aus 75 eingereichten Projekten von Architekten aus der Donaumonarchie, Deutschland, England und Frankreich prämierte eine Jury das Projekt des damals erst 26-jährigen Heinrich von Ferstel. Nach 23-jähriger Bauzeit wurde die Kirche 1879 geweiht.

Die Votivkirche ist aus den unterschiedlichsten Materialien errichtet. Bis zum Beginn umfangreicher Sanierungsmaßnahmen wiesen bewitterte Steinflächen starke Verkrustungen aus Ruß und Schadsalzen auf.

 

Sanierung der Apsis der Votivkirche, Wien

Planung: Bauamt der Erzdiözese Wien

Natursteinarbeiten: Steinmetzmeister Wolfgang Ecker, Traiskirchen

Steine: Mannersdorfer Kalkstein /Vincenza Kalkstein

Lindabrunner Konglomerat feinkörnig

Verwendung: neue Werkstücke und Vierungen.

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