Innovative Architektur bei Neubauten und Umbauten von Seilbahnstationen und Bergrestaurants hat seit einigen Jahren wieder an Bedeutung gewonnen und leistet ihren Beitrag zur Identität eines Ortes. Seilbahnbetreiber setzen dabei vermehrt auf architektonisch besonders spektakuläre Projekte, die international für Furore sorgen. Diese Initiativen engagierter und visionärer Seilbahner und die Leistungen der beteiligten Planer und Ingenieure werden mit dem Architektur Award der Internationalen Seilbahn-Rundschau entsprechend gewürdigt.Die eingereichten Projekte wurden nach den Kriterien Design, Funktionalität, Ökonomie, Ökologie und verwendete Materialien bewertet. Die Jury entschied, insgesamt sechs Projekte in den Kategorien Talstationen, Bergstationen, Gesamtprojekte und Bergrestaurants auszuzeichnen.
Preisträger Talstationen
Talstation Rittner Seilbahn
- Bauherr: Autonome Provinz Bozen
- Architekt: Architekturbüro Dietl, Atelier 14
Preisträger Bergstationen
Bergstation Skiweltbahn
- Bauherr: Bergbahnen Brixen im Thale
- Architekt: Hasenauer.Architekten
- Ingenieur: BauCon
Preisträger Gesamtprojekte
Gaislachkoglbahn
- Bauherr: Ötztaler Gletscherbahn
- Architekt: obermoser arch-omo
- Ingenieur: ZSZ Ingenieure, BauCon
Preisträger Gesamtprojekte
Wildspitzbahn
- Bauherr: Pitztaler Gletscherbahn
- Architekt: Baumschlager Hutter Partners
- Ingenieur: aste weissteiner, BauCon
Sonderpreis Gesamtprojekte
Panoramagalerie Pilatus Kulm
- Bauherr: Pilatus-Bahnen
- Architekt: Niklaus Graber & Christoph Steiger
- Ingenieur: Schwartz Consulting
Preisträger Bergrestaurants
Gipfelrestaurant Weisshorn
- Bauherr: Arosa Bergbahnen
- Architekt: Tilla Theus und Partner
- Ingenieur: Galmarini Waidacher