Drei Architektur-Studierende der TU Wien gewannen den Wettbewerb „Phantasiewelten – die Suche nach dem Machbaren“, der im Zuge der Messe Ausbau & Fassade in Köln stattfand. Johannes Längauer, Rita Mullen und Manuel Ortner, betreut von Assistent Peter Fattinger und dem VÖTB (Verband österreichischer Stuckateur- und Trockenausbauunternehmungen), entwarfen eine rechteckige Form, die sich mit einer Bespannung aus einem semitransparenten Baustellennetz von seiner Umgebung abgrenzt. Im Inneren der sogenannten Boxen wirkt eine amorphe Form raumbildend, die sich durch beide Pavillonteile zieht und sie dadurch als Einheit verbindet. Der Raumabschluss wird einerseits durch gebogene harte Gipsfaserplatten, andererseits durch orthogonal angeordnete, weiche Dämmmaterialien definiert. Zum Thema Akustik passend wurde die Eigenschaft laut und leise in Szene gesetzt. Aufgrund dessen entschied sich das Team für die Entwicklung zwei separater Boxen, einer Schall absorbierenden „Camera Silenta“ und einem Schall emittierendem DJ-Stand. Der Wettbewerb, der bereits das dritte Mal durchgeführt wurde, richtet sich an Studierende im Hauptstudium Architektur/Innenarchitektur sowie an angehende und zukünftige Trockenbaumeister.
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