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Schluss mit Eierschale

Modell AX 0806 von Runtal mit zweifachem Radius. / © Runtal

Auch wenn Fußbodenheizung und Kaminöfen auf dem Vormarsch sind: Radiatoren sind immer noch die so genannten Platzhirschen auf dem Heizungssektor. Und sie können – wider Erwarten – auch wirklich gut aussehen.

So ganz geben sie sich nicht geschlagen, die meist unter dem Fenster, jedoch immer an der Wand hängenden glühenden Monster, denen bis vor kurzem ein Aussehen wie eine Ziehharmonika oder ein Waschbrett beschieden war. Fast schon hatte man die Hoffnung aufgegeben und sich mit der Tatsache abgefunden, dass es wohl immer so sein wird: nachdunkelndes Eierschalengelb im Plissee-, Raff- oder Faltenlook. Bis sie kam, die neue Generation.

Rot ohne Röte
Es gibt in der Tat sogar schon mehrere Möglichkeiten, sich innerhalb der vier Wände auf schicke Art warm zu halten. Besonders spannend ist hier das Prinzip Infrarot, bei dem sich sämtliche Gegenstände und der eigene Körper angenehm erwärmen, nicht aber die umgebende Luft – und das ist wohl der größte Unterschied. Die Technik ist zwar nicht ganz neu und daher vielen schon bekannt, dementsprechend litt aber auch diese Spezies unter einer gewissen Unattraktivität, die nun endlich behoben zu sein scheint. Lava Designs beispielsweise bietet Infrarotheizkörper aus Glas an, die wie ein Kunstwerk gestaltet werden können. Zur Auswahl steht eine große Palette von Dessins, unter anderem auch die Möglichkeit für den Einsatz von Swarovski-Kristallen. Besonders innovativ sind auch jene Modelle, die man frei im Raum positionieren kann. Sie spenden die Wärme immer genau dort, wo sie am meisten gebraucht werden.

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