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Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2012

Allgemeine Sonderschule 4, Linz: grundstein Architektur / Foto: Lukas Schaller

Der Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit wird vom Lebensministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative klima:aktiv ausgeschrieben und von der ÖGUT abgewickelt.

In den vergangenen Jahren hat sich die Bautechnik weiterentwickelt, und es wird zunehmend angestrebt, energieeffiziente Baukultur einer breiteren Öffentlichkeit vertraut und nutzbar zu machen. Mit der Vergabe des Preises sollen über das geforderte Mindestmaß hinausgehende Leistungen für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Architektur besonders honoriert und Bauschaffende zu Weiterentwicklungen und Innovationen ermutigt werden.


Einreichfähig waren Objekte, die zwischen 2006 und Sommer 2012 errichtet oder saniert wurden. Zulässig waren alle Gebäudetypen und alle Nutzungsarten in den drei Kategorien Neubau, Sanierung und Export: realisierte Projekte im Ausland. Für die Jury galten folgende Bewertungsschwerpunkte: architektonische Qualität; Städtebau, Standort, Infrastrukturanbindung; energietechnische Qualität und Nachhaltigkeit; soziale Qualität; Wirtschaftlichkeit. Der Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2012 wurde von der Jury an fünf Projekte vergeben.

Beteiligung: 99 Einreichungen, davon 9 Projekte nominiert

Wohnanlage Messequartier, Graz
Architektur: Architekt Markus Pernthaler
Bauherr: ENW

Verwaltungsgebäude NÖ Haus, Krems
Architektur: AllesWirdGut Architektur, feld72 Architekten, FCP – Fritsch, Chiari&Partner
Bauherr: NÖ Landesimmobilien

Energiespar-Wohngebäude U31, Wien
Architektur: querkraft Architekten
Bauherr: Heindl Holding

Allgemeine Sonderschule 4, Linz
Architektur: grundstein Architektur
Bauherr: Immobilien Linz

AgrarBildungsZentrum Salzkammergut, Altmünster
Architektur: Fink Thurnher Architekten
Bauherr: Landes-Immobilien Oberösterreich

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