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Wasserstrahlschneiden ohne Winkelfehler

Foto: STM
Foto: STM

Höhere Vorschubwert und perfekte 90° Schnitte. Der Winkelfehlerausgleichs-Schneidkopf STM TAC/12 überzeugt in allen Belangen.

Der Winkelfehler, die Abweichung zwischen Ober- und Unterseite des Schnittmaterials, entsteht beim Wasserstrahlschneiden dadurch, dass der Wasserstrahl beim Schneiden des Materials Kraft verliert und somit mehr Material an der Oberseite abträgt. Das Resultat: die typische V-förmige Verjüngung. Bei vielen Schneidaufgaben ist der Winkelfehler vernachlässigbar und manchmal sogar hilfreich. Aber für hochpräzise Aufträge oder beim Schneiden von Materialien, die mit anderen Schneidaufträgen entlang der bearbeiteten Kante übereinstimmen müssen, ist die Vermeidung des Schnittwinkelfehlers essentiell. Ins besonders bei dünnen Material, zum Beispiel bei 2 mm Edelstahl wirkt sich der sonst nicht ins Gewicht fallende Winkelfehler mit bis zu 7 Grad aus.

Erhöhte Präzision bei erhöhter Geschwindigkeit


Die Schneidgeschwindigkeit zu verringern um den Schnittwinkelfehler zu reduzieren, ist in diesen Fällen nur bedingt optimal. Denn das Ziel jedes Anwenders ist es in geringster Zeit die höchstmögliche Präzision zu liefern. Dieser Wunsch trieb die Entwicklungs-Ingenieure bei STM an einen neuen Schneidkopf zu entwickeln und eine Erweiterung im Baukasten-System zu schaffen.