308 Portraits

Architektur neu denken

Dem japanischen Architekten Toyo Ito, frisch gekürter Träger des Pritzker-Architektur-Preises, geht es in seiner Arbeit um die Beziehung von Mensch und Natur und von Menschen untereinander.

Seit 1979 wird der Pritzker-Preis an etablierte Architekten für ihr Lebenswerk vergeben. Intention des von den Chicagoer Hotelketten-Inhabern Cindy und Jay A. Pritzker gestifteten, mit 100.000 Dollar dotierten Preises ist es, “to honor a living architect whose built work demonstrates a combination of those qualities of talent, vision, and commitment, which has produced consistent and significant contributions to humanity and the built environment through the art of architecture.”
Die siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz von Lord Peter Palumbo entschied sich dieses Jahr für den 1941 geborenen Japaner Toyo Ito. Ein Anlass dürfte Itos letztjähriger Biennale-Beitrag gewesen sein. Sein gemeinsam mit seinen jüngeren Kollegen Kumiko Inui, Sou Fujimoto und Akihisa Hirata durchgeführtes Konzept „A Home for All“, das ein Wiederaufbauprojekt für Fukushima präsentierte, wurde mit dem Goldenen Löwen für den besten Länderpavillon prämiert.

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www.toyo-ito.co.jp