Wettbewerbe – ein Versuch
Mit den Wettbewerben ist das so eine Sache. In Zeiten von Vollbeschäftigung und guter Auslastung ist die Notwendigkeit für ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang kaum gegeben und wirtschaftlich nicht gerade das Vernünftigste, was man tun kann. Ein Wettbewerb ist da höchstens mal eine kleine Abwechslung, an die man vielleicht mal etwas unverkrampfter und mutiger herangehen könnte. Sinken allerdings öffentliche Mittel, zeigt die Konjunkturkurve nach unten oder werden manche Projekte auf Eis gestellt, steigt plötzlich nicht nur die Anzahl der Wettbewerbsteilnehmer, sondern auch deren Einsatz, und damit wird das ganze Unterfangen erst recht wieder unvernünftig. Wie gewinnt man denn nun am besten einen Wettbewerb? Gibt es ein Rezept dafür? Eindeutig ist, dass Wettbewerbe nicht nur mit Hirnschmalz, sondern vor allem mit maximalem Einsatz und allen zur Verfügung stehenden Mitteln gewonnen werden. Es genügt nicht nur ein gutes Projekt, um zu gewinnen. Nicht nur Glück ist wichtig, sondern genauso Taktik bei der Beurteilung der Rahmenbedingungen. Aber es braucht auch Mut und einen Schuss frecher Leichtigkeit, um eine Ausschreibung zu hinterfragen und etwas Unerwartetes und Provokantes zu tun.
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