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Grün oben

© Steinbacher Dämmstoffe
Aufbau eines Gründachs
© Steinbacher Dämmstoffe

Gründächer binden Feinstaub und Luftschadstoffe und verhindern auch an heißen Sommertagen ein Aufheizen des Daches.

Bis 2050 werden laut Prognosen 75 % der Weltbevölkerung in Städten leben. Dies führt zu einer dichteren Bebauung und somit zu schwindenden Grünflächen in der Stadt. Es sei denn, man verlegt das Grün nach oben – aufs Dach. Gründächer offenbaren ein enormes Potenzial in Sachen Ökologie und Wohnqualität. Biotope auf Flachdächern sind in vielen Städten bereits Pflicht und werden gefördert. Die wesentlichen Vorteile: Gründächer speichern Regenwasser, binden Feinstaub und Luftschadstoffe und verhindern auch an heißen Sommertagen ein Aufheizen des Daches. Aufgrund dieser geringeren Temperaturspitzen-Belastung halten begrünte Dächer sehr lange und schützen die Dachabdichtung. Die Verdunstung des gespeicherten Regenwassers sorgt für eine angenehme Kühlung und beeinflusst auch das Mikroklima in Räumen positiv: Begrünte Dächer wirken auf die darunterliegenden Räume temperaturausgleichend – die Räume sind im Sommer kühler und bleiben im Winter wärmer. Allerdings gehören Flachdächer zu den stark belasteten Bauteilen im Hochbau und sind sehr anfällig für Feuchteschäden, was kostspielige Sanierungen nach sich ziehen kann. Der Dämmstoffhersteller Steinbacher bietet mit der Dämmplatte steinodur WDO-E plus eine Lösung für das begrünte sowie genutzte Warmdach. Dank ihrer einseitigen Strukturierung ermöglicht die Dämmplatte im Falle eines Wassereintritts eine rasche, günstige Trocknung. 

Informationen
steinbacher.at