Eine Sammlung von außergewöhnlichen Objekten in einer Ikone des Museumsbaus auszustellen, ist wahrlich eine große Herausforderung für einen Architekten. Das Kunsthistorische Museum wurde von Kaiser Franz Joseph für die imperialen Sammlungen erbaut und zählt mit seinen atemberaubenden Kunstschätzen zu den bedeutendsten Museen der Welt. Sowohl das Haus als auch die Sammlung, die jahrelang in einem Dornröschenschlaf lag, ist weltweit einzigartig.
Die Kunstkammer des Museums mit ihren über 2.000 Schätzen aus längst vergangenen Zeiten, die zu den wohl berühmtesten Räumlichkeiten des Kunsthistorischen Museums zählt, wurde komplett restauriert, modernisiert, ausgebaut und erstrahlt seit März 2013 im neuen Glanz. Ihre Neuaufstellung hatte sich einerseits an der bedeutenden historischen Architektur von Carl von Hasenauer und Gottfried Semper auszurichten, die Inszenierung einer wie immer gearteten artifiziellen „Wunderkammer“ schloss sich aus – das Haus war für solche „circensischen“ Auftritte nicht entworfen worden.
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