Naturstein
Der Winter kann kommen: großflächiger Kaminbereich im Hotel Galantha in Eisenstadt. © Alle Fotos: Richard Watzke
Der Winter kann kommen: großflächiger Kaminbereich im Hotel Galantha in Eisenstadt. © Alle Fotos: Richard Watzke

Investieren mit Weitblick

Der Wettbewerb innerhalb der Luxushotellerie wird immer stärker. Ob Umbau oder Neubau – jede Investition soll zum unverwechselbaren Image des Hauses beitragen und sich zugleich wirtschaftlich rechnen. Naturstein spielt seit jeher eine besonders prominente Rolle bei dieser Aufgabe.

von: Richard Watzke

Zu verschenken hat niemand etwas am Bausektor, schon gar nicht in der Hotellerie. Die Errichtung oder Modernisierung eines Hotels wird immer aufwendiger. Zugleich stellen die Gäste immer höhere Erwartungen an die Ausstattung und das Ambiente. Besonders in den Kategorien ab vier Sternen aufwärts legen sich die Betreiber finanziell mächtig ins Zeug. Schwimmbäder, Saunalandschaften und Spas gehören längst zur Grundausstattung, gemeinsam mit repräsentativen Zimmern und luxuriösen Suiten. Der Aufenthalt in einem Hotel der Premium­kategorie soll faszinieren und überraschen. Eine Raum­ausstattung von der Stange weckt wenig Begeisterung, doch gerade Begeisterung macht aus zufälligen Besuchern zufriedene Stammgäste. Je höher die Kosten für die ­Errichtung und den Unterhalt eines Hotels sind, desto vorausschauender muss geplant werden. Anstelle unwägbarer Experimente vertrauen Architekten und Innenraumdesigner auf Lösungen, die sich vielerorts bewähren. Eine davon heißt Naturstein. Vom schicken Stadthotel bis zum romantischen Chalet hoch oben in den Alpen, nicht umsonst sehen wir Naturstein überall dort so häufig vertreten, wo anspruchsvolle Gäste verwöhnt werden und zugleich eine langfristige Nutzung der öffentlichen Bereiche und Gästezimmer das Ziel ist.

Lesen Sie den gesamten Artikel ab 18.12. in der Ausgabe 371 (6/2023).