Die Lösung fand sich in einem doppelgeschoßigen, mit hohen Andreaskreuz-ähnlichen Stützen aus Stahl ummantelten Glaskörper, der auch für kulturelle Veranstaltungen und verschiedene Events der Stadt zur Verfügung steht. Im Inneren führt durch den gleichen Zugang eine ebenfalls sich kreuzende Stiege sowohl in die Räumlichkeiten der Wiener Städtischen als auch in jene der Donau Versicherung. Es handelt sich also um zwei autonome Objekte, die durch eine sich kreuzende Vertikalstraße miteinander verbunden werden.
Der Kernbau besteht aus einem Betongerüst, hinter der gläsernen Außenhaut befindet sich die Sequenz von modularen Andreaskreuzen, welche die volle Überspannung der 18 m breiten Bürofläche gewährleistet. Gefordert waren Büroflächen ohne jegliche fixe Wand- bzw. Stützenstellung. Dies bietet die volle gewünschte Variabilität für die sich verändernden Arbeitsbereiche. Zum nachhaltigen Haustechniksystem zählt die Klimafassade, hier wird die Warmluft innenseitig hinter der Glasfront unmittelbar über eine Lüftungsanlage geleitet, welche die Überwärmung der Raumluft verhindert. Im Winter wird die vorgewärmte Luft in den Fensterspalt eingebracht. Somit werden Heizkosten eingespart. Schmale englische Vertikalschiebefenster gewährleisten eine individuelle Lüftung. Das Parapetornament zeigt den Verlauf der konstruktiven Kräfte.
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