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Zusammenspiel von Architektur, Verwaltung und Vermarktung von Gebäuden

Architektur muss heutzutage nicht nur gut aussehen, sondern stellt auch Anforderungen an die Vermarktung und den Betrieb der Immobilie.

Bereits in der Entwurfsphase sollte der Architekt wissen, welche Wohnungen momentan am Markt nachgefragt werden und in welche Richtung der Trend des Wohnens geht. Bei einer Vorlaufzeit von ca. drei Jahren ab dem ersten Gedanken bis zur Übergabe an den Nutzer muss man den Markt lange beobachten oder – noch besser wie in meinem Fall – ein eigenes Immobilienbüro betreiben. Denn um den Anforderungen des Nutzers gerecht zu werden, ist es wichtig, das Objekt so flexibel wie möglich zu gestalten, damit sich der Bewohner in seinem neuen Lebensumfeld nach seinen Bedürfnissen einrichten kann. Darunter verstehe ich aber nicht, einen großen Raum mit einer Nasszelle zur Verfügung zu stellen, sondern man sollte meiner Meinung nach durchaus Räume vorgeben und im gesamten Objekt verschiedene Wohntypen anbieten, um die verschiedenen Nutzergruppen anzusprechen. Es ist heutzutage nicht mehr so, dass nur vierköpfige Familien Hundert-Quadratmeter-Wohnungen bewohnen, sondern auch Einzelpersonen, die zum Beispiel das Wohnen mit dem Arbeiten verbinden. Aus meiner Hausverwalter- und Verkaufstätigkeit weiß ich, dass auch gut situierte Familien kleine Objekte bevorzugen, da zum Beispiel der Bedarf an einem Zweitwohnsitz besteht.

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